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Die Praxis live erleben

Business School zu Besuch bei SCHWARZ

Am Samstag den 01.04.2017 fanden die angehenden Bacheloranden der Rottweiler Business School Alb-Schwarzwald, eine Zweigstelle der Steinbeis-Hochschule Berlin, den Weg zur nahegelegenen Gebr. Schwarz GmbH. Nach einigen April-Scherzen und einer kurzen Begrüßung begann der Tag mit einer Unternehmensvorstellung der Gebr. Schwarz GmbH und einem tieferen Einblick in die Thematik des Kunststoffspritzgusses und den dazugehörigen Produktionsabläufen.

Danny Schwarz, Vertriebsleiter der Gebr. Schwarz GmbH, erklärte die unterschiedlichen Kunststoffe in Form und Zusammensetzung und demonstrierte deren Verarbeitung im Zuge eines Rundgangs durch die Produktionshalle. Einblicke in die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens ermöglichten es den Studenten ein Gefühl für das umfassende Aufgabenportfolio der 200 Mitarbeiter am Standort zu bekommen. Neben dem Kunststoffspritzguss und dem Werkzeugbau wurden auch andere Prozesse und Abläufe, wie die Lean-Produktion und die installierte KAIZEN-Philosophie aufgegriffen und anhand von Beispielen, wie der internen Lern-Arena, der 5S Methode und dem Kaizen-Board, im Detail erläutert. „Ihr vorbildliches Qualitätsmanagement, die gesamten logistischen Prozesse und das sehr gut durchdachte Lean Management haben uns nicht nur beeindruckt, sondern hilft unseren Studierenden, die wertvollen Impulse auch in ihrem Bereich umzusetzen.“, erklärte Herr Villing, Direktor der Business School Alb-Schwarzwald.

Im Anschluss an die darauffolgende Mittagspause wurde noch auf die praktischen Produktionsplanungsprozesse eingegangen, um somit den theoretischen Bezug zum Studieneinhalt der Bacheloranden des Studiengangs Business Administration herzustellen.

„Ein Besuch der Studenten der Business School Alb-Schwarzwald ist nicht nur eine Lehrveranstaltung für die Studenten. Speziell in der abschließenden Feedbackrunde konnte auch die Gebr. Schwarz GmbH von dem Besuch profitieren, da im Zuge des Rundgangs eine Verschwendung innerhalb eines Fertigungsprozesses entdeckt und direkt ein potentieller Lösungsweg aufgezeigt werden konnte. Des Weiteren ist ein Austausch mit Institutionen wie der Business School immer wünschenswert, da von einer solchen Vernetzung beide Seiten nachhaltig profitieren. “